George FitzGerald mixt erfolgreich House mit Soul und das SchwuZ tanzt begeistert

George FitzGerald_Kerstin Musl

Ich muss zugeben, etwas komisch ist es schon, so früh am Abend und so ganz nüchtern zu elektronischer Musik zu tanzen. Auch für George FitzGerald ist es etwas ganz Besonderes – es ist seine allererste Live Show mit Band. Mit dabei am Keyboard ist Peter Ibbetson und an den Drums Guillaume Jambel. Der ursprüngliche Wahlberliner verarbeitet auf seinem Album „All That Must Be“ seine Rückkehr in die Londoner Heimat und sein neues Leben als Familienvater. Der eigentliche House DJ beweist Songwriting Talent und hat auch einige talentierte Musiker wie Lil Silva oder Bonobo dafür begeistern können bei seinem neuen Werk mitzuwirken.

Die besondere Stimme von Obenewa Aboah bringt die Menge zum Tanzen

Die Musik macht Druck und die Leute tanzen, wenn auch etwas verhaltener als Samstagnacht im Club. Die schüchterne Tanzstimmung ändert sich aber schlagartig, als beim vierten Song die Sängerin Obenewa Aboah dazu kommt und im bauchfreien, weißen Top und Baggyjeans den Sound von George FitzGerald um ein Vielfaches pusht und verstärkt. Spätestens ab diesem Zeitpunkt denkt keiner der Gäste mehr über seinen Tanzstil nach und kann sich so richtig zur Musik fallen lassen.