Für alle Musik & Konzertbegeisterte: Ab sofort erscheint hier monatlich eine kleine feine Liste mit Konzerttipps für Berlin.
03/02 Editors @ Velodrom
Die Editors sind schon alte Hasen im Indie-Rock Geschäft und kommen mit ihrem Best Of Album in das Velodrom. Die Bariton Stimme von Tom Smith ist eindringlich und unverkennbar, die manchmal stark an Ian Curtis von Joy Division oder Sivert Høyem von Madrugada erinnert.
05/02 Wurst @ Frannz
Der österreichische Sänger Tom Neuwirth aka Conchita Wurst kommt mit seiner neuen Figur WURST und seinem dritten Studio-Album „T.O.M. - Truth Over Magnitude“ nach Berlin. Die Musik kann man in den Elektro-Pop Genre einordnen und zeigt die maskulinere und kantigere Seite des Künstlers. Ich hab ihn bereits Ende letzten Jahres im Kit Kat erleben dürfen und man darf sich auf alle Fälle auf kraftvolle Beats, androgynen Look und tanzbaren Sound freuen.
07/02 Kevin Devine @ Silent Green
Der äußerst sympathische Singer-Songwriter Kevin Devine ist bekannt für seine intimen, privaten Konzerten, wo er auch immer wieder viele akustische Songs spielt. Ich mag das sehr, so wie bereits letztes Jahr im Monarch – siehe "Wohnzimmerkonzert mit Kevin Devine im ausverkauften Monarch".

10/02 Efterklang @ Admiralspalast
Das dänische Trio Efterklang hat letztes Jahr nach siebenjähriger Veröffentlichungspause, ihre fünfte Studioplatte „Altid Sammen“ veröffentlicht. " Es ist ein weiterer kühner Streich der Band, ehrgeizig und gleichzeitig sehr elementar, durchdrungen von Experimenten und doch einnehmend, ursprünglich und gefühlvoll. Die Musik kling tief und sonor. Ein Teppich aus akustischen und elektronischen Elementen, der so dicht gewoben ist, dass man kaum mitbekommt, wie das eine das andere unterstützt und verstärkt."
13/02 Kaiser Chiefs @ Metropol
Über das neue Album: "Stärker denn je hat sich die nordenglische Band dabei von dem Drive und Schmiss des guten alten Northern Soul beeinflussenlassen, und auch die für sie so typischen hymnischen Melodien verfügen über einen anderen Vibe als auf den letzten Alben. Nämlich einen, der sehr viel positiver auf die Welt blickt, der puren Optimismus ausstrahlt und damit etwas schafft, was schon viele Musiker als die größte Herausforderung als Songwriter beschrieben: Etwas zu kreieren, das gleichzeitig sehr fröhlich, aber trotzdem gehaltvoll ist."
13/02 Milky Chance @ Temopdrom
Milky Chance kommen mit ihrem neuen Album 'Mind the Moon' in den Tempodrom. Ich hab bereits 2017 ihrem Lagerfeuersound lauschen dürfen, Konzertbericht gibts hier: "Australischer Lagerfeuerflair mit Milky Chance & Kim Churchill im Tempodrom"

14/02 Nathan Gray & Band @ Columbia Theater
Nathan Gray ist ein Urgestein der Punkrockszene. Er gründete die Bands Boysetsfire, The Casting Out and I Am Heresy und ist schließlich auch noch mit einem Soloalbum in der Musikszene unterwegs. Ein begnadeter Musiker mit einer der facettenreichsten Stimmen die ich kenne.
16/02 Time for T @ Auster Club
"Time for Ts Sound wird oftmals charmant als Tropical Folk Rock mit einem Hauch von Desert Blues und Soul beschrieben. Ihre Reiselust hört man klar raus. Aber auch die unterschiedliche Herkunft der fünf Bandmitglieder prägen die Band. Sie kommen u.a. aus England, Portugal, Brasilien und Spanien."
17/02 Tenacious D @ Max-Schmeling-Halle
"Tenacious D – das sind Jack Black und Kyle Gass, zwei begnadete Schauspieler, Comedians und Rockgötter, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Welt mit unglaublichen Gitarrensoli, atemberaubendem Falsettgesang und den besten Songs aller Zeiten zu retten."
20+21/02 Turbostaat @ Festsaal Kreuzberg
Ein kleiner musikalischer Ausreißer hier auf der Liste. Getreu dem Motto – ein bisschen Punk schadet nie. Seit über 20 Jahren gibt es nun bereits die Band aus Flensburg, welche berühmt sind für ihren norddeutsch-kargen Punk mit schlauen Texten.
21/02 Oehl @ Kantine im Berghain
"Wo Melancholie auf Leichtigkeit trifft, darf geschwelgt und getanzt werden, denn Oehl lebt sich inhaltlich wie musikalisch in Übergängen, in Zuständen des Dazwischenseins aus – Es ist Musik für die Morgendämmerung und Abendeinkehr, für die unklar verlaufenden Grenzen von Frühling und Herbst, für den seltsamen Zustand, der sich zwischen dem eigenen Wachen, Schlafen und Träumen aufspannt."
21/02 City And Colour @ Tempodrom
Wer auf Folk steht, ist bei City and Colour goldrichtig. Der außergewöhnliche Sänger, Songwriter und Performer Dallas Green spielt erstmal sein neues Album „A Pill For Loneliness“ live vor Publikum. Fan seit erster Stunde ist dieses Konzert ein Muss für mich. Und eigentlich sonst auch für jeden. Am Besten jemanden zum Umarmen und Liebhaben mitnehmen.
22/02 Sandy Alex G @ Lido
Der Indie Rocker aus Philadelphia kommt mit seinem neuntes Album, „House of Sugar“ nach Berlin! "Es ist ein äußerst akribisches, zusammenhängendes Album: eine künstlerische Aussage, die sein Gespür sowohl für hartnäckige Ohrwürmer als auch für Klangabenteuer zeigt. "
27/02 Der Nino aus Wien @ Lido
Nino ist eigensinnig, unberechenbar, introvertiert, aber auch aufgeweckt, sympathisch und originell. Ein Wiener mit dunklem Schmäh quasi. Man muss ihn einfach mögen. In seinen Songtexten schafft er es immer wieder, dass sich Tristesse und Ereignislosigkeit zum Abenteuer wandeln.

27/02 Cage The Elephant @ Astra Kulturhaus
"Cage the Elephant sind aktuell eine der aufregendsten Live-Bands, wenn es um Garage-Rock geht. Ihren Sound haben Cage The Elephant über die Jahre mit einem feinen Gespür für zeitlose Songs zu einer überzeugenden Mischung aus Indie und Alternative ausgefeilt."
28/02 Wanda @ Max-Schmeling-Halle
Die österreichische Band sollte mittlerweile jedem ein Begriff sein, füllen sie in jeder deutschsprachigen Stadt die großen Hallen und spielen so gut wie auf jedem Festival. Live sind sie unschlagbar, das Hemd des Sängers Marco Michael Wanda öffnet sich bereits nach den ersten Songs. Bussi und Ciao!
28+29/02 TAREK K.I.Z @ Festsaal Kreuzberg
Tarek, einer der drei Rap-Musketiere von K.I.Z, ist nun kurz mal Solo unterwegs und kommt mit seinem Debütalbum “GOLEM“ in den Festsaal Kreuzberg. Jener war natürlich sofort ausverkauft und so gibt es nun eine Zusatzshow.

29/02 Ásgeir @ Passionskirche
2017 war meine erste Begegnung mit der eindrucksvollen Musik des isländischen Musikers Ásgeir. Seine rauchige sexy Stimme, die mich an Bon Iver erinnern ließ, brannte sich in meinen Kopf und in mein Herz ein. Diese Schwebelosigkeit wurde unterstrichen von elektronischen Klängen und einer Neonröhren Lichtshow, die einen mehrmals zwang, die Augen zu schließen. Konzertbericht nachzulesen unter "Kleiner Ausflug in die Melancholie mit Ásgeir"

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