Concerts you have to see in January in Berlin 2020

Für alle Musik & Konzertbegeisterte: Ab sofort erscheint hier monatlich eine kleine feine Liste mit Konzerttipps für Berlin.

04/01 Kat Frankie @ RBB Sendesaal

Die erste Konzertempfehlung diesen Jahres ist eine ganz besondere. Die gebürtige australische Singer-Songwriterin Kat Frankie präsentiert mit 7 brillanten Sängerinnen eine A-cappella-Show über die Bedeutung von Körperlichkeit. BODIES heißt die Show, in welcher neue Arrangements älterer Songs und eigens für diese Show konzipiertes Material zu hören sein wird.

11/01 Thees Uhlmann liest "Die Toten Hosen" @ Astra Kulturhaus

Keine klassisches Konzertempfehlung wie man sie in dieser Liste kennt, aber dennoch sehr empfehlenswert für alle Fans deutscher Popmusik. Thees Uhlmann liest "Die Toten Hosen". "Er erzählt von einer Liebe, die seit 30 Jahren währt, von einer Freundschaft, die entstanden ist, von gemeinsamen Konzerten und Fußballausflügen und dem Blitz der Erkenntnis in den bizarrsten Situationen."

17/01 Two Door Cinema Club @ Columbiahalle

"Genug der Maskerade! Über drei Alben haben sich Two Door Cinema Club als Indierocker verkleidet, doch im Grunde ihres Herzens waren sie schon immer ganz Disco. Nun feiern sie dies mit jeder Menge 80er-Syntheziser, Future Pop, Electric Boogie, Funk und an aller erster Stelle Spaß."

19/01 Tuvaband @ Kantine am Berghain

Perfekt für dunkle Jännernachmittage und reflektierende, einsame Abende. Tuva Hellum Marschhäuser, Kopf und Sängerin der norwegischen Band, schafft es mit ihrer außergewöhnlichen Stimme und ihren zarten Kompositionen einen in ihren Bann zu ziehen. Ihre Musik schwebt zwischen klaviergetriebenem Folk und sanft anschwellendem Post-Rock Spähren und lasst einen nicht mehr so schnell los.

21/01 Tusks @ Kantine am Berghain

Emily Underhill aka Tusks kommt mit ihrem neuen Album „Avalanche“ auf Tour. Die Songs sind voll mit positiver Energie und Optimismus, der Sound ein atmosphärischen Indie-Electronica-Mix. Genau richtig für die dunkelste Zeit des Jahres.

22/01 Keir @ Privatclub

"In seinen Songs steckt eine tiefe Melancholie, ohne grundlos traurig zu sein. Keirs Sound ist so ausgeklügelt, dass er den Besucher auffängt und eine faszinierende Anziehungskraft ausübt. Dabei spielt der Engländer gerne mit mehrdeutiger Poesie, die in einem Moment ehrlich, scharf und mutig nach vorne drängt, nur um danach wieder sanft und zerbrechlich in sich zusammenzufallen." Ein wunderbarer Mix aus Glam, Soul und Pop, welcher mich sehr an Conchita Wurst erinnert.

24/01 Devendra Banhart @ Astra Kulturhaus

Devendra Banhart klingt wie eine Mischung aus Jack Johnson und dem Soundtrack von Vicky Cristina Barcelona. Der amerikanisch-venezolanischen Folk-Sängers zauberte ein multilinguales Album in 3 verschiedenen Sprachen. Kann nicht funktionieren? Und wie es funktioniert! Bringt Urlaubsfeeling in den kalten Winter!

27/01 Viech @ Monarch Berlin ABGESAGT!

Wie auf jeder Konzertliste von mir, kommt natürlich auch immer ein österreichischer (Geheim-) Tipp. zum Glück gibt es so einige Ausnahmekünstler aus Österreich, dass auch wirklich jeden Monat jemand auf Berlins Bühnen steht. Diesen Monat kommt Viech nach Berlin., mit ihrem schlichten, rohen, ehrlichen und emotionalen Lo-Fi-Pop-Meisterwerk.

28/01 Poppy Ackroyd @ Silent Green

Poppy Ackroyd ist für mich die weibliche Version von Nils Frahm. Nur mit ein bisschen mehr Klassik. Die ausgebildete Pianistin und Violinistin sorgt immer wieder für Gesprächsstoff in der Neo-Klassik-Szene. "Klavier-Saiten werden mit Plektren und Drumsticks bearbeitet, Instrumentenkorpusse werden als Percussion-Instrumente zweckentfremdet und Klangspuren digital kreativ neu arrangiert."

30/01 Angel Olson @ Huxley Neue Welt

"Drei Jahre nach dem Durchbruchs-Album „My Woman“ und bloß neun Jahre nach dem zelebrierten Solipsismus ihrer ersten paar Kassetten legt Angel Olsen mit „All Mirrors“ ein breit orchestriertes Plädoyer für die große Liebe der Gemeinschaft vor" Amerikanischer Folksound vom Feinsten.

31/01 Haley Heynderickx @ Silent Green ABGESAGT!

"Durch das sanfte Zupfen auf einer Akustikgitarre und gekonnt akzentuiertes Aufseufzen einer Posaune erinnert Heynderickxs Musik an Folk aus den 60er- und 70er-Jahren gemischt mit der Liebe eines Jazzradios. Aber der Gesang von Heynderickx, der von sinnlich bis opernhaft reicht, widerlegt eine Beharrlichkeit ihrer Seele."

31/01 Acht Eimer Hühnerherzen @ Lido

Acht Eimer Hühnerherzen ist herrlich erfrischend und der beste Abschluss für die Jänner Liste. Das Kreuzberger Trio spielt halbakustischen Nylon-Punk, die Songtexte sind originell, witzig und auch ein bisschen schräg. So kommt es schon mal vor, dass sie 2:33 Minuten verschiedene Eissorten singend aufzählen im Lied "Eis auf Ex"

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