Das die Isländer eindrucksvolle Ausnahmemusik machen können, ist seit Björk und Sigur Rós weltweit bekannt. Nun kommt für mich Ásgeir in diese ehrenwerte Runde mit dazu. Es war mein erstes Konzert von ihm und ich kann nur soviel sagen, ich war während dem Konzert in meiner eigenen kleinen, melancholisch glücklichen Welt. Seine rauchige sexy Stimme, die mich an Bon Iver erinnern ließ, brannte sich in meinen Kopf und in mein Herz ein. Diese Schwebelosigkeit wurde unterstrichen von elektronischen Klängen und einer Neonröhren Lichtshow, die einen mehrmals zwang, die Augen zu schließen. Der Gedanke daran, dass Ásgeir eigentlich ein Vater-Sohn-Projekt ist, die meisten Songs sind von dem 72 jährigen geschrieben, lässt mich nur noch mehr dahin schmelzen. Eines meiner Konzert Highlights von 2017.
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