Nebeltanz
umschlingender nebel
zarte fesselung des geistes
kühl und beruhigend
ich habe keine angst
mehr
der nebel so nass
verengt seinen radius
ich drehe mich ein
wiege mich in seinen feinen fäden
lasse mich fallen
schwereloser halt
blindes vertrauen
ich lasse los
doch wieder erwartens kein fallen
ich schwebe empor
sonnenlicht blitzt durch des nebels dicke wände hervor
doch ich will bleiben
in des nebels stille
fühle mich zu wohl
so kalt umschmeichelt
fange an zu rudern
schwimmend nach unten
in das kühle nass
doch ein sog zieht mich hoch
ich wirble
und strauchle
vorbei die ruhe
die sonne ruft
schnaubend lasse ich los
streifender lichtschein
warmes gefieder
gebe mich geschlagen
und fliege empor
Wörter, die plötzlich in meinem Kopf auftauchen und nicht mehr verschwinden wollen. Ich versuche sie aufzuschreiben, aneinanderzureihen, zu sortieren, ihnen eine Bühne zu bieten. Manchmal macht die Wortaneinanderreihung Sinn, manchmal aber auch nicht.
Die Poesie ist eben frei und ganz ohne Regeln.
Manche Gedichte sind frisch geschlüpft, andere wiederrum haben sich etwas geziert, sich Jahre versteckt. Demnach spielt das Datum der Veröffentlichung keine essentielle Rolle. Auch verschwimmen immer wieder die Grenzen zwischen Realität und Fiktion. So bleibt genügend Raum zum Träumen und Nachdenken und mein Ich geschützt.
when it comes to art, it's important not to hide the madness. © Atticus
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